Kolumne: „After Burnout“

Hallo zusammen,

ich habe News für euch! Seit kurzem gibt es nigelnagelneuen Lesestoff von mir: Die achtteilige Stern-Kolumne „After Burnout“.

Seit fast acht Jahren erzähle ich nun von meinem Burn-out und meiner Depression. Mittlerweile tun das ja auch – zum Glück! – sehr viele andere. Es ist wirklich krass, wie sehr sich die öffentliche Wahrnehmung und Präsenz des Themas psychische Gesundheit in nur acht Jahren verändert und ich bin stolz, einen Beitrag dazu geleistet zu haben. Auch wenn mein Buch nicht die Bestsellerlisten erstürmt hat, erhalte ich doch immer wieder zum Teil sehr bewegende Nachrichten von bekannten und unbekannten Lesern, denen meine Offenheit helfen konnte. Ich freue mich jedes Mal sehr darüber – denn wenn nur einer dank mir nicht ganz so schlimm in dieses Schlammassel rutscht, hat sich meine ganze Schreibarbeit hier schon gelohnt.

Was in der Öffentlichkeit aber, finde ich, gerade ein wenig zu kurz kommt und auch hier im Blog nur zwischen den Zeilen ab und an zu lesen ist: Habe ich den Burn-out, abgesehen davon, dass ich immer wieder darüber erzähle, hinter mir gelassen, ist jetzt alles gut? Wie hat er mich verändert, beeinflusst mich das alles heute noch irgendwie?

(Achtung, Spoiler!) Ein Burn-out oder eine Depression sind nicht einfach „irgendwann vorbei“. Der Sommer 2015 beeinflusst auch heute noch jeden einzelnen Tag meines Lebens. Wie genau und was ich wegen oder vielleicht auch dank dieser Erfahrung anders mache, habe ich für euch in meiner neuen Kolumne festgehalten:

https://www.stern.de/gesundheit/after-burnout/

Wenn man so will, ist die Kolumne sogar eine kleine, kompakte Fortsetzung vom Buch, mein „happily ever after“. Ich freue mich wie immer über viele Leser und vor allem auch Reaktionen!

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen,

Sophie

Kommentar verfassen

Powered by WordPress.com.

Up ↑

Entdecke mehr von Grüße aus der Psychiatrie

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen